ein Spiel ist erst dann aus, wenn der Schiri abpfeift …
… und daran hat sich unsere Mannschaft bis zuletzt geklammert und den Siegestreffer zum 2:1-Endstand durch Andreas Pelz, bei seinem ersten Pflichtspieleinsatz für den ASK, erst in der Nachspielzeit erzielt!
Bis dahin war es eher ein durchwachsenes Spiel unseres Teams. Bereits nach zwei Spielminuten muss Stefan Knotzer bei einer guten Chance der Heimischen klären und kann damit seine Mitspieler wecken. Denn in der 10. Minute bringt Nikola Zivotic Stefan Studnicka auf der rechten Seite ins Spiel – dessen Flanke Florian Knötzl zur ASK-Führung verwertet!
Die Führung hält aber nur 11 Minuten – nach einem weiten Ball läuft Fabian Klug in unserem Strafraum seinem Gegenspieler auf – Schiedsrichter Weber entscheidet zurecht auf Strafstoß. Knotzi kann den Schuss von Hallatschek parieren, gegen den Nachschuss ist er aber machtlos.
Der Schock, den dieser Gegentreffer auslöst, sitzt tief – abermals mussten unsere Jungs geweckt werden, das diesmal Trainer Maucha in der Halbzeitpause übernimmt.
Die Heimmannschaft zieht sich nach der Pause zurück und will das Unentschieden so über die Zeit bringen. Unser Team schafft es nicht den Abwehrriegel zu brechen, läuft sich immer wieder fest in der tiefen Verteidigung. Ein Foulspiel an Florian im Gästestrafraum ist zu wenig für Schiri Weber, um auf Strafstoß zu entscheiden.
Und so kommt die Nachspielzeit und die perfekte Flanke von Maximilian Hatter auf den Kopf von Pelzi! Die Heimischen taten zu wenig für das Spiel, weshalb der Sieg auch verdient ist!
Aufstellung: Stefan Knotzer, Fabian Klug, Rene Hirt, Stefan Jonovic (29. Jan Steiner), Maximilian Hatter, Stefan Studnicka, Julian Moser (65. Andreas Pelz), Simon Schulmeister, Nikola Zivotic, Tarik Yildiz, Florian Knötzl – Ersatz: Fabian Poukar, Lucas Schindler, Sebastian Trinkl
Unsere Reserve-Mannschaft enttäuscht diesmal auf allen Linien – zumindest in der ersten Halbzeit – denn da führt die Heimmannschaft schon mit 3:0! Die eingewechselten Routiniers Holzer und Heidenreich bringen wenigstens eine Linie ins Spiel – durch einen verwerteten Elfmeter kann Dominik Nitzky in der 75. Minute für Ergebniskosmetik sorgen – das Spiel endet somit 3:1.
Kader: Noah Hammerl; Lukas Wachswender, Lucas Schindler, Julian Hofmeister, Lovro Cakaric, Alsen Arifi, David Marchhart, Lukas Huber, Abdul Malikzay, Sebastian Trinkl, Dominik Nitzky; Adrian Azinger, Lukas Heidenreich, Robert Holzer, Fabian Wappl