3. PLATZ BEIM ASKÖ-HALLENMASTERS
Hinter dem ASK Bad Vöslau und den FCM Traiskirchen belegte der ASK den dritten Platz, vor dem Favoriten ASK Kottingbrunn.
Die Finalspiele um den ersten und dritten Platz wurden durch ein spannendes Penaltyschießen entschieden.
Gespielt wurde diesmal in der Thermenhalle in Bad Vöslau.
Der Kader: Wolfgang Denk (neu beim ASK), Juricevic Juri und Robert, Derdak, Hirt, Dvorak, Ilic und Anderst.
Die Torschützen: Ilic 7, Dvorak 6, Derdak 5, Anderst, Juricevic R. und Hirt je 4. (Ohne Penaltys).
Die Gruppenspiele der Gruppe B:
ASK – Trumau 2:2,
Günselsdorf – Bad Vöslau 1:10,
Oberwaltersdorf – Berndorf 1:3,
ASK – Günselsdorf 7:1,
Trumau – Berndorf 5:2,
Bad Vöslau – Oberwaltersdorf 6:1,
Günselsdorf – Trumau 1:6,
Berndorf – Bad Vöslau 0:3,
Oberwaltersdorf – ASK 2:7,
Trumau – Bad Vöslau 2:4,
Berndorf – ASK 1:4,
Günselsdorf – Oberwaltersdorf 1:7,
Bad Vöslau – ASK 3:3,
Oberwaltersdorf – Trumau 5:5,
Berndorf – Günselsdorf 2:0.
Die Aufsteiger der Gruppe B Bad Vöslau und Ebreichsdorf.
Die Aufsteiger der Gruppe A vom Vortag waren Traiskirchen und Kottingbrunn.
Die Finalspiele:
Traiskirchen – ASK 6:2,
Bad Vöslau – Kottingbrunn 4:2.
Spiel um Platz 3:
ASK – Kottingbrunn 5:5.
Ebreichsdorf sah schon wie der sichere Sieger aus, aber Kottingbrunn schaffte 10 Sekunden vor dem Ende den Ausgleich.
Nun musste ein Penaltyschießen über den Sieg und dritten Platz entscheiden.
Derdak verwandelte sicher. Kottingbrunn zog gleich.
Dvorak machte seine Sache ebenfalls gut und traf sicher.
Den zweiten Strafstoß konnte Denk halten. Anderst verwandelte sicher.
Somit der ASK auf dem dritten Platz.
Sehr ausgeglichen wie das Ergebnis war auch das Spiel um den Sieg zwischen dem FCM und Bad Vöslau.
Traiskirchen hatte leichte Vorteile, konnte aber die Situation nicht für sich nutzen.
Somit endete die Partie mit einem 3:3.
Wieder musste ein Penaltyschießen entscheiden.
Erst der 8. Penalty brachte die Entscheidung zu Gunsten der Vöslauer.
ASK Bad Vöslau somit Turniersieger vor dem FCM Traiskirchen, dem ASK Ebreichsdorf und dem ASK Kottingbrunn.
Wolfgang Wallner NÖN Baden zum Turnier:
Der Finaltag hat noch einmal versöhnlich gestimmt. Mit einer gut gefüllten Thermenhalle, ansprechenden Partien und viel Spannung samt doppeltem Penalty-Entscheid um die Stockerlplätze gab der ASKÖ-Bandenzauber in Bad Vöslau ein Lebenszeichen von sich. Doch längst nicht alles ist Gold, was glänzt.
Ein mäßiges Turnier-Niveau am ersten Tag, bessere „Jux-Truppen“ und Verlegenheitsmannschaften, die gerade die Nachzügler ins Rennen schickten, hinterlassen einen schalen Nachgeschmack. Auch dass der regierende Landesmeister mit nur einem Ersatzspieler aus dem Nachbarort „anreist“, wirft ein bezeichnendes Licht auf den Stellenwert der Halle. Doch immerhin: Während der legendäre Bandenzauber in der Wiener Stadthalle sanft entschlafen ist, lebt der Parkett-Kick in unserer Region noch. Dass beim modernen Tempofußball in der Halle die „Brieskicker“ von einst mit ihren Gusto-Stückerln kein Leiberl mehr hätten, ist der Zug der Zeit. Noch immer hat der Bandenzauber sein Publikum.
Dieses gilt‘s zu hegen und zu pflegen. Denn wenn der ASKÖ-Auftritt nur mehr lästige Pflicht wird, hat für die Halle das letzte Stündlein geschlagen …